NOIP wünscht Ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr! 2025 hat begonnen, und damit die Chance, persönliche Ziele zu reflektieren und neue Vorsätze zu setzen. Doch warum bleibt es oft schwierig, Vorsätze langfristig zu verfolgen? Und wie kann man diese Herausforderung meistern? Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) bietet eine wissenschaftlich fundierte Methode, die nachhaltige Verhaltensänderungen möglich macht.
Warum scheitern Vorsätze?
Die Hauptursache liegt häufig in unrealistischen Erwartungen oder fehlender Verankerung der Vorsätze im persönlichen Wertesystem. Darüber hatten wir unter andem in diesem Beitrag schon einmal geschrieben. Zum Beispiel sind Vorsätze wie „täglich zwei Stunden Sport treiben“ oder „alle schlechten Gewohnheiten sofort ablegen“ oft schwer umsetzbar. Sie führen schnell zu Frustration, da ihnen die Verbindung zu individuellen Bedürfnissen und Ressourcen fehlt. Viele Vorsätze basieren zudem auf äußeren Erwartungen oder idealisierten Vorstellungen anstelle von inneren Überzeugungen.
Ohne klare Verbindung zu eigenen Ressourcen und Zielen verliert man schnell die Motivation. Studien zeigen, dass nachhaltige Veränderungen nicht allein durch Willenskraft, sondern durch gezielte Stärkung des Selbstmanagements erreicht werden. Hier setzt das ZRM mit einem strukturierten Ansatz an.
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM): Ein praxisnaher Ansatz
Das an der Universität Zürich entwickelte ZRM kombiniert Methoden der Motivationspsychologie und Neurowissenschaft, um persönliche Ressourcen zu aktivieren. Mit dem Fokus auf realistische Zielsetzung und effektives Selbstmanagement bietet das ZRM Werkzeuge, die langfristigen Erfolg ermöglichen.
Zentrale Elemente des ZRM:
- Ziele aus unbewussten Bedürfnissen ableiten: Kreative Verfahren wie Bildassoziationen helfen, tief verankerte Motivationen sichtbar zu machen. Zum Beispiel kann ein Bild eines Berggipfels das Streben nach Erfolg symbolisieren.
- Ressourcenorientierung statt Defizitfokus: Statt Schwächen zu beheben, liegt der Fokus auf Stärken und positiven Erfahrungen, was Selbstvertrauen und Motivation fördert.
- Selbstmanagement-Kompetenzen stärken: Praktische Strategien helfen, Herausforderungen zu meistern und Fortschritte nachhaltig zu sichern.
Das ZRM fördert zudem die Reflexion über bestehende Verhaltensmuster und hilft, neue Denkansätze zu etablieren. Mehr Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite.
Praxisbeispiel: Die Arbeit von Sonja Moreira Coutinho
Ein Beispiel für die erfolgreiche Anwendung des ZRM ist die Arbeit von Sonja Moreira Coutinho, einer Psychologin mit Fokus auf Selbstmanagement und Persönlichkeitsentwicklung. Sie unterstützt Menschen dabei, individuelle Stärken zu entdecken und realistische Ziele zu definieren.
Eine typische Sitzung beginnt mit einer Analyse persönlicher Werte und Ziele. Darauf aufbauend nutzt Sonja Methoden wie das Erstellen eines Ressourcenpools oder das Arbeiten mit bildhaften Assoziationen, um unbewusste Motivationen zu erschließen. So entwickelt sie mit ihren Klientinnen und Klienten praktikable Strategien, um langfristige Veränderungen zu ermöglichen. Die Ergebnisse sind eine gesteigerte Motivation, klarere Zielen und gestärkte Selbstwirksamkeit.
Fazit: Mit Klarheit ins neue Jahr
Das neue Jahr ist eine ideale Gelegenheit, Ziele zu setzen, die wirklich zu Ihnen passen. Das Zürcher Ressourcen Modell hilft Ihnen, Ihre Vorsätze nicht nur erreichbar zu machen, sondern auch tief in Ihren persönlichen Werten zu verankern. Mit seinen wissenschaftlich fundierten Methoden unterstützt es Sie dabei, sowohl kurzfristige Ziele als auch langfristige Zufriedenheit zu erreichen.
Nutzen Sie das ZRM, um 2025 zu Ihrem Jahr der positiven Veränderung zu machen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und vertrauen Sie auf Ihre Stärken und setzen Sie Ihre individuellen Ressourcen gezielt ein. Wir wünschen Ihnen ein inspirierendes und erfolgreiches neues Jahr!